Lange Zeit war der deutsch-amerikanische Pianist Benny Lackner ein Wanderer zwischen den Welten. Mit 13 zog er mit seinen Eltern in die USA, kehrte erst mit 30 wieder zurück nach Berlin.
Nun, nach Jahren des Pendelns zwischen den Staaten und Deutschland, hat er sich in seiner Geburtsstadt Berlin niedergelassen.
Benny Lackner beschreibt den Sound seines erfolgreichen Trios als Weiterentwicklung des Klaviertrios nach Einflüssen durch Keith Jarrett, Ahmad Jamal, Brad Mehldau und Bill Evans. Zu dem erfrischenden Klang der Eigenkompositionen werden auch Stücke von Bjork, Jimi Hendrix, Prince, Nick Drake, Nena, Blonde Redhead und Feist, sowie auch Arrangements von Mingus, Monk, und Gershwin verwendet. Das Trio ist zudem von dem Sound moderner Rockbands wie Radiohead geprägt, mit elektronischen Effekten schaffen sie einen Klangraum, in dem sphärische und warme Klänge hinter der akustischen Musik zum Vorschein kommen, hierbei jedoch nie dominieren. Entscheidend ist für Benny Lackner letztendlich eine sorgfältige Selektion der Stücke.